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Thé Dansant N°9 - Bild: Julian M. Grünthal

GESCHICHTE

Die Postremise wurde 1864 als Reithalle und Schauspielhaus in Doppelfunktion gebaut, war aber nur einige Jahre in Betrieb.

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Zur ersten Umnutzung kam es bereits Ende des 19. Jahrhunderts.

Damals war Chur ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für den Postkutschenbetrieb. Um die vielen Kutschen irgendwo einstellen zu können, wurde die Liegenschaft zu einem doppelstöckigen Postkutschen-Parkhaus umgebaut. Daher der bis heute gebräuchliche Name Postremise. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren es dann die Postautos, welche anstelle der Pferdekutschen in der Postremise gewartet und repariert wurden.

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Im Jahr 2006 kam überraschend das Angebot der Stadt Chur, uns Teile der Postremise für eine kulturelle Nutzung zu vermieten. Die Gelegenheit mussten wir ergreifen! Ein Jahr später entstand der Verein «Postremise» als Trägerschaft. Seither leitet der kleine Verein die Geschicke des Hauses. Die Stadt Chur und der Kanton Graubünden unterstützen seit 2018 die Trägerschaft mit einem jährlichen Beitrag (Leistungsvereinbarungen) an die Mietkosten, sowie an den organisatorischen und personellen Betrieb.

Geschichte

GRAND REOPENING 4. - 6. SEPTEMBER 2020 | Video: Avi Sliman

Unser Ziel – und unser Auftrag – ist es, die Räume unterschiedlichen kulturellen Nutzern zu günstigen Konditionen für Proben oder für Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Daneben veranstalten und produzieren wir selber Konzerte, Theater und Lesungen.
 

Mittlerweile ist die Postremise ein etablierter und gut ausgelasteter Veranstaltungsort. Jährlich finden rund sechzig bis achtzig Veranstaltungen – von klassischen Kammerkonzerten über Jazz, Tanzperformances bis hin zu Theaterproduktionen – im Hause statt.

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Seit Januar 2020 ist die Postremise ein Zuhause für den JAZZCLUB Chur und die experimetelle Reihe SOUNDHUND (JAZZCHUR). Eine wertvolle und wichtige Kollaboration, wir wir finden.

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Neben der Leitung des Hauses engagiert sich die Trägerschaft für den Umbau des Gebäudes hin zu einem funktionalen, zeitgemässen Kulturort. Ein erstes Etappenziel haben wir im Herbst 2013 erreicht. In enger Zusammenarbeit mit dem Trägerverein hat die Stadt Chur den bisher kaum genutzten Säulenraum umgebaut. Die hinderlichen Stützsäulen wurden entfernt und die Decke auf 6 Meter angehoben. Wir sind stolz und auch glücklich darüber, dass durch diesen baulichen Eingriff ein professionell eingerichteter, mittelgrosser Veranstaltungsraum entstanden ist. 2016 kam ein Barkorpus ins Foyer und 2019 bauten wir eine fixe Eichenholzbühne ins Foyer.

 

Im 2014 feierte die aus dem Dornröschen-Schlaf erwachte Postremise würdig ihren 150. Geburtstag! Nach einem Umweg von fast 150 Jahren ist das Haus wieder zu dem geworden, wofür es einst gebaut wurde:

 

Ein Ort für kulturelle Experimente.

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Maki Wiederkehr & Livio Russi beim Proben

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